Mütercim’den

“Hiçbir şey yoktur ki Allâh’ı zikretmesin. Niçin davulun, defin Allah demesini hoş görmeyelim? Kulağın varsa ne ses çıkardığını işit!” diyerek mûsıkîye özel bir önem atfeden Ken’an Rifâî Hazretleri’nin bestelenmiş ve bestelenmemiş ilâhi ve manzûmelerinden oluşan İlâhiyât- Ken’an adlı eseri hakkında Sâmiha Ayverdi şöyle diyor:

 

“İşte elinizde bulunan kitap, o büyük velî Ken’an Rifâî Hazretleri’nin kütleleri içine dâvet ettiği insanlık, İslâm, îman ve ihlâs cennetidir. Her satırında bir hikmet ve irfan çağlayan bu manzum irşadnâme, onun kendini rehber ittihaz eden kimseler için bitip tükenmez bir hazîne olarak dünyânın bağrına dikilmiş âbidevî bir feyz kal’asıdır.

 

Bu manzûmeleri çevresine bir âbide olarak hediye eden o velînin her nefesi, insanoğluna sırasında sözle, sırasında sazla, bıkıp usanmadan çağlayan gibi akmış durmuştur vesselâm…”

 

Biz de kendilerinin Cemâl’e yürüyüşlerinin 63. senesine tekabül eden bu sayımızda İlâhiyat-ı Ken’an’dan bir manzûmeyi Almanca tercümesi ile birlikte dergimize alıyoruz.

 

Allah hâl etmeyi nasip etsin…

 

 

 

İmânın Derecâtı        

 

Actılar bâb-ı cinânı eyleyin azm u şitâb

Etmede hazînleri mü’minlere dâim hitâb

 

Allah’ın lutf u selâmı sizlere olsun karîn

Sâhib-i îmân u takvâ “Fedhulûhâ hâlidîn”

 

Mü’minin îmânı taklîdî ise o bî-gümân

İttikâ eyler günahtan sâlih iş işler her ân

 

Ayna-i ef’âlde sekrân bir temâşâ-ger olur

Cenneti kulluk, tecellîsi onun esmâ olur.

 

Ger yakînî olsa îman, nefs sıfâtından çıkar

İttisâf eyler sıfat-ı Hakk’la, ef’âli atar

 

Hem tecellîsi sıfâttır, cennet-i kalbe geçer

Ayna-i âyâtta her dem safvet ü ihlâs içer

 

Olsa aynî, mü’minin îmânı, kalkar hep hicâb

Bir sıfat kalmaz ona kesretten hiç bî-irtiyâb

 

Yok televvünden eser kendinden o bî-akl u hûş

Cenneti rûhdur onun, vuslatta zâttan bâde-nûş

 

İttika etmiş o mevhûmî vücûdundan hemân

Vuslatın olmuş tecellîsiyle bî- nâm-u nişân

 

Dehşetinden o cemâlin iktidâr yok gayrete

Zevk kesilmiş, mest girmiş hayret-ender-hayrete

 

Cennet-i zâttır bulan hakka’l-yakîn îmânını

İkiliksiz eyler o Arş-ı bakâ seyrânını

 

Nûş edip vahdet safâsın aslâ etmiş ittisâl

Oldu aslıyla fakat bil, birlik aşkında visâl

 

Müttakîler sevk olunur cennete her dem emîn

Cennetin hâzinleri der “Fedhulûhâ hâlidîn”

 

Eylesin bu cennet ü takvâ vü îmânı hemen

Her dü âlemde nasîb Ken’ân’a Allah her zaman

 

 

VOM ÜBERSETZER

„Es gibt nichts, was Gott nicht gedenkt. Warum sollten wir der Stimme von Trommel und Tamburin nicht wohlwollend zuhören, die wiederum Gott sagen? Wenn du Ohren hast, höre zu, welchen Klang sie wiedergeben!“ So sprach Kenan Rifâî, der der Musik in seinem Leben eine besondere Stellung zuschrieb. Sâmiha Ayverdi äußert sich zum Werk „İlâhiyât- Ken’an“, das die komponierten und nicht komponierten Gebetshymnen und Gedichte Kenan Rifaîs beinhaltet, Folgendes:

„Dieses Buch in eurer Hand ist das Paradies von Menschlichkeit, Islam, Glauben und Aufrichtigkeit, in welches jener große Gottesfreund Ken’an Rifâî die Massen einlädt. Diese Gedichtsammlung zur Rechtsführung, aus deren jeder Zeile eine Weisheit und Wahrheit herausströmt, ist ein unerschöpflicher Schatz und eine Riesenweisheitsquelle für diejenigen, die ihn als Wegweiser angenommen haben.

Jeder Atemzug dieses Gottesfreundes, der diese Gedichte seiner Umgebung als ein monumentales Werk schenkte, floss der Menschheit mal mit dem Wort, mal mit dem Instrument, wie ein Wasserfall ununterbrochen zu.

Anlässlich des 63. Todestages von Ken‘an Rifâî präsentieren wir Ihnen in dieser Ausgabe unserer Zeitschrift ein Gedicht aus dem Werk „İlâhiyat-ı Ken’an“  im Original und in seiner deutschen Übersetzung.

Gott möge uns es wahrnehmen lassen!

 

 

Die Stufen des Glaubens

 

Sie öffneten des Paradieses Tor, beeilt euch entschlossen

Seine Wärter sprechen ständig die Gläubigen an:

 

Friede und Gnade Gottes mögen euch nah sein

O Gläubige und Fromme, um ewig zu weilen, tretet ein

 

Wenn der Glaube des Gläubigen nachahmend ist, zweifellos

Hütet er sich vor der Sünde, tut allezeit rechtschaffene Taten

 

Berauscht betrachtet er im Spiegel der Handlungen                                                                                            Das Dienersein wird sein Paradies, ihm erscheinen die Gottesnamen.

Wenn sich der Glaube festigt, löst er sich vom Nafs-Attribut los

Versieht sich mit Gottesattributen, befreit sich von den Taten

 

Ihm offenbaren sich die Gottesattribute, schreitet er ins Paradies des Herzens

Trinkt jeden Augenblick Reinheit und Aufrichtigkeit im Spiegel der Zeichen

 

Wenn er sieht, woran er glaubt, hebt sich der Schleier

Zurück bleibt ihm zweifellos kein Attribut des Vielseins

 

Keine Spur von Wankelmut und seiner Selbst, ohne Verstand

Im Paradies der Seele, trinkend in der Vereinigung von Gottesessenz Wein

 

Bewahrt vor seiner nur imaginierten Existenz

Mit der Erscheinung der Vereinigung ohne Namen und Zeichen

 

Aus Verblüffung durch jene Schönheit keine Kraft mehr zu streben

Versunken im Genuss, berauscht in Verwunderung

 

Sein Paradies ist die Gottesessenz, wenn er seinen Glauben verwirklicht hat

Er betrachtet den Ewigkeitsthron ohne Dualität

 

Trank von Frieden des Einsseins, erreichte den Ursprung

Wisse, dies erfolgte durch die Liebe der Einheit

 

Gewiss werden die Geschützten jeden Augenblick ins Paradies geführt

Des Paradieses Wärter sagen „tretet ein, um ewig zu weilen“

 

Möge Gott dieses Paradies, diese Bewahrung und dieser Glaube einzig

Jeder Zeit Kenan in beiden Welten zuteilwerden lassen.

 

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